24. JKA Karate Internationaler Online Seminar mit Lehrer aus Japan
Lollar- Zahlreiche Karateka des Karate Dojo Lollar fanden sich am Samstagmorgen den 10.09.22 zusammen, um über Zoom ein Karatetraining des japanischen Instruktors Osato Ryota aus Japan zugeschaltet zu absolvieren. Dieser Lehrgang, war bereits der 24., den das Lollarer Karate Dojo im Laufe der letzten Pandemiejahre ausgerichtet hatte.
Die Jugendlichen und Erwachsenen ab dem 5. Kyu (Blaugürtel) fanden sich dazu bereits früh morgens in der Halle der Clemens Brentano Europaschule ein, um sich aufzuwärmen, bevor der Online Keiko startete.
Pünktlich um 10 Uhr schauten die Lollarer Kämpfer gespannt auf die Leinwand, wo sie von Osato begrüßt wurden.
Osato lehrte interessante Details zur Kata Goshioshiosho, was bei allen Teilnehmenden für große Begeisterung sorgte, da sie viele neue Erkenntnisse dazu erlangten.
Besonders für die jüngeren Kämpfer war dieser Lehrgang ein Highlight, da sie in einer Kata unterrichtet wurden, die meist nur von Älteren ausgeführt wird.
An dem Online Keiko der JKA nahmen aber nicht nur deutsche Karateka, sondern auch Kämpfer aus Finnland, Italien, Spanien, Frankreich, Schweden, Rumänien teil . Dadurch konnten alte und neue Kontakte gepflegt werden.
Karate verbindet nun einmal über den gesamten Globus.
Karate Dojo Lollar organisiert den 21. Internationalen online JKA Karate Lehrgang
»Kampfsport ist Leidenschaft und das Training lebt natürlich von Partnerübungen«.
Wenn aber kein Training in der Halle möglich ist, sind neue Ideen gefragt. Schon seit der erste Corona Welle 2020 bietet der Karate Dojo Lollar deshalb seinen Mitgliedern Trainingseinheiten online an.
Jedes Jahr besuchten zuvor Meister aus Japan den Karate Dojo Lollar, um hier in Lollar einen der Stützpunkte der Japanischen Karate Association in Deutschland zu trainieren.
Da wegen Corona die Ausreise aus Japan für die Meisterinnen und Meister nicht möglich war, konnte der Karate Dojo Lollar als Hauptsitz des JKA Shokukai Verbands in Deutschland 21 Kurse online anbieten. Es waren nicht nur Teilnehmer aus Deutschland dabei, sondern auch aus Norwegen, Italien, Spanien, Zypern, Saudi-Arabien, Brasilien, Chile, Canada, Rumänien, Russland, Polen und Frankreich.
Am Samstag den 09. April 2022 unterrichtete die amtierende Weltmeisterin in Kata und Kumite Mai Shiina aus Japan mit eine spektakuläre Einheit die deutsche und internationale Audienz.
Die internationalen Teilnehmer bezeichnen den Lehrgang in den Sozialen Medien als intensiv, lehrreich und motivierend.
Für den Karate Dojo Lollar war dies auch eine perfekte Gelegenheit für der Vorbereitung auf der erste Karate Meisterschaft nach zwei Jahren Pause, die im Mai in Berlin stattfinden wird.
Der Karate Dojo Lollar bedankt sich bei allen Teilnehmern und wünscht viel Erfolg in Berlin!
Das Karate Dojo Lollar im hohen Norden bei japanischem Meister 2019
Am vergangenen Wochenende reisen sieben Karateka aus dem Karate Dojo Lollar nach Kaltenkirchen um dort am alljährigen Lehrgang von Sensei Kawasoe Masao teilzunehmen. Sensei Kawasoe Masao bereist seit vielen Jahren ebenso das Lollarer Dojo und gibt dort einen Lehrgang.
In Kaltenkirchen beginnt der Lehrgang am Freitag mit zwei harten Trainingseinheiten. Sensei Kawasoe Masao legt wie jedes Jahr den Schwerpunkt auf die Feinheiten innerhalb der Basic Techniken. Er verdeutlicht einem Fehler und Tücken, die kein anderer Trainer anspricht oder verbessert. Nach langer Fahrt und lehrreichem Training ging es abends kaputt in die nahegelegte Jugendherberge.
Nach einer kurzen Pause wurde nochmal aufgebrochen, um mit Burgern und Pommes die Kraftreserven wieder aufzufüllen. Am nächsten Tag ging es dann mit voller Motivation weiter mit dem Training, heute stand Kata auf dem Programm, das heißt das Lernen von Technikabfolgen. Auch hier sucht sich der japanische Meister spezifische Kleinigkeiten und baut so die Grundlagen ganz neu auf.
Nach Absolvierung des nächsten harten Trainingstages, folgte noch ein gemeinsames Abendessen in Lübeck. Am nächsten Tag stand den Lollarer Karateka dann eine letzte intensive Lektion bevor, die sich diesmal mit dem Kumite, also dem Kämpfen beschäftigt hat. Der letzte Schritt zur Beendung des Lehrgangs war dann die Heimfahrt aus dem hohen Norden. Nachdem aber auch die mit guter Laune geschafft war, konnte ein Haken an ein erlebnisreiches, anstrengendes und wissensreiches Wochenende gemacht werden. Nun freut sich das gesamte Dojo den japanischen Meister im September selbst begrüßen zu dürfen und ein ebenso aufregendes Wochenende zu genießen.
Karate Dojo Lollar auf Lehrgang in Andalusien
Die vergangenen Tage verbrachten einige Karateka aus dem Karate Dojo Lollar in Cadíz, Andalusien. Denn dort hielt Kobayashi Kunio Sensei einen Lehrgang ab. Für einen Teil der Gruppe ging die Reise bereits am Mittwoch los, einige Nachzügler erreichten den Süden erst zum Wochenende.
Am Freitagabend begann der Lehrgang für die Schwarzgurte und Kobayashi Sensei legte den Schwerpunkt im ersten Training auf eine Position namens Fudo-Dachi. Dies ist ein Stand, der relativ selten trainiert, aber sehr häufig gebraucht wird. Vor allem in zahlreichen Katas, von denen Kobayashi Sensei auch noch einige auf das Trainingsprogramm setzte. Mit vielen hilfreichen Erklärungen und klaren Vorgaben erreicht Kobayashi Sensei eine hohe Lerneffizienz.
Die Lernbereitschaft der Karateka erfuhr auch am nächsten Tag, nach der ein oder anderen andalusischen Getränkespezialität am Abend, keinen Abschwung. Voller Motivation und Tatendrang bestritten sie die nächste Trainingseinheit, in der Kobayashi Sensei sich dem Kumite, also dem Kampf widmet. Dabei lag der Schwerpunkt auf der korrekten Muskelbeanspruchung und der richtigen Gewichtverlagerung bezogen auf Tritttechniken, was sich im Beinmuskelkater der Trainierenden widerspiegelte. Doch um dem Muskelkater entgegenzuwirken, ließen die Lollarer Karateka den Resttag am andalusischen Strand ausklingen, schwammen im Meer und ruhten die Beine im warmen Sand aus. Um dann auch noch die Kraftreserven wieder aufzufüllen, stand am Samstagabend ein gemeinsames Essen mit Kobayashi Sensei und den anderen Lehrgangsteilnehmern an. Bei gutem Essen wurden lebhafte Gespräche über Karatephilosophien, Trainingsmethodik, den Kampfgeist und viele weitere spannende Dinge geführt. So konnten die Karateka ihre Sinne für die verborgen liegenden Dinge schärfen und auch ihren geistigen Horizont durch Kobayashi Sensei erweitern.
Nun waren die Karateka auch mental für die letzten beiden Trainingseinheiten gestärkt. Diese beiden Trainingseinheiten thematisierten zum einen die korrekte Ausführung zentraler Armtechniken und die Vertiefung zweier anderer Positionen. Auch hier zeigte Kobayashi Sensei wieder die Fähigkeit Erklärungs- und Übungsphasen so zu verbinden, dass es einen möglichst hohen Lerneffekt bei den Karatekas hat.
Mit jeder Menge neuem theoretischen, praktischen, persönlichen und fachlichen Wissen, traten die Lollarer Karateka nach einem letzten Mittagessen am Strand den Heimflug an. Vom sonnigen und warmen Wetter am Flughafen in Jerez de la Frontera ging es in das kalte und stürmische Frankfurt. Damit ging eine unvergessliche Zeit für die Lollarer Karateka zu Ende, die sowohl den weißen Strand, das blaue Meer und die kulinarischen Köstlichkeiten vermissen werden, aber auch das harte Training, die vielen neuen Bekanntschaften und das Lernen von großen Meistern.
Zuhause werden die Karateka die Tage erstmal revue passieren lassen und daraufhin ihr neues Wissen sowohl privat, als auch im Training verinnerlichen und in ihrer Entwicklung einen großen Schritt machen!
Japan meets Deutschland – Meister zu Gast in Lollar 2017
Ein spannendes und lehrreiches Wochenende liegt hinter dem Karate Dojo Lollar und den Angereisten aus ganz Deutschland und dem Ausland. Denn Kokubun Sensei und Yuki Abe Sensei, zwei japanische Meister, beehrten das Lollarer Dojo in den vergangenen Tagen.
Bereits Freitag ging das Training los und Yuki Abe Sensei konzentriert sich schwerpunktmäßig darauf, dem Karate Dojo Lollar die japanischen Basics, also die Grundsteine, genauer zu erklären. Während sie das im Bereich des Kihons, also der Grundschule tat, legte Kokubun Sensei die Grundsteine, um weiter in das japanische Kumite, also das Kämpfen, einzudringen. Im Anschluss an die Trainingseinheiten folgte an zwei Tagen ein Kampfrichter-und/oder Prüferseminar, sodass auch nach dem Training die Wissensübermittlung keinen Abbruch erlitt.
Auch der Samstag war vollgepackt mit Trainingseinheiten unter der Leitung der beiden Meister, was die Teilnehmer natürlich anstrengte, aber gleichzeitig mit Wissen fütterte. Der längste Trainingstag wurde dann mit einem Essen beim Italiener abgerundet, wo man in aller Geselligkeit zusammen aß und trank. Die Japaner erfreuten sich besonders am kalten deutschen Bier.
In aller Frische traf man sich am letzten Lehrgangstag, um auch dort nochmal zu trainieren und alle Lehrinhalte vermitteln zu können.
Das Karate Dojo Lollar hat nun wieder einige Aufgaben auf der Agenda, die die Trainierenden in der Zeit bis zum nächsten japanischen Besuch abarbeiten werden. Mit jedem Lehrgang kommt das traditionelle Dojo dem japanischen Karate einen Schritt näher und wird solange weiter hart an sich arbeiten!
Lollar zu Gast in Kaltenkirchen 2017
Am vergangenen Wochenende reisten einige Mitglieder des Karate Dojo Lollar in den Norden Deutschlands, um dort, in Kaltenkirchen, einen Lehrgang mit Kawasoe Masao Sensei zu besuchen. Kawasoe Sensei besucht das Lollarer Dojo nämlich seit vielen Jahren jährlich, wodurch die Lust auf sein Training jedoch nicht gemildert, sondern im Gegenteil, sehr gesteigert wird.
Trotz zahlreicher Staus kamen die Lollarer gegen Mittag in Kaltenkirchen an, wo das Training direkt begann. Drei Stunden intensives Training folgten, in denen besonders die Nutzung der Hüfte und das Kraft aus dem Boden zu beziehen im Mittelpunkt standen.
Nach getaner Arbeit belohnten sich die Karateka mit einem ordentlichen Essen beim Griechen und fielen dann müde in ihre Jugendherbergs-Betten. Aus diesen springen sie am nächsten Morgen bereits wieder früh, da ein weiterer Trainingstag anstand. Nachdem sich auch da körperlich ausgepowert und geistig angestrengt wurde, traten die Reisenden die Heimfahrt an.
Mit viel neuem Wissen und neuen Erfahrungen im Gepäck bestritten sie die Heimreise und erreichen bereichert die Heimat. Dort angekommen wird das von Sensei Kawasoe Masao Beigebrachte verinnerlicht und geübt, um bis zu seinem Aufenthalt im Lollarer Dojo wieder bereit für neue Lehren zu sein. Die Karateka blicken auf ein humorvolles, aber trotzdem anspruchsvolles und produktives Wochenende zurück und freuen sich auf die folgenden Lehrgänge, von denen auch in Lollar einige anstehen, um so ihre Leistungen weiter verbessern zu können.
Kawasoe Masao Sensei in Kaltenkirchen 2015
Vom 20.-21-06.2015 begaben sich die Fortgeschrittenen des Karate Dojo Lollars wieder einmal auf die Reise in das nördlich gelegene Kaltenkirchen. Dort fand der der all jährige Lehrgang mit Sensei Kawasoe Masao, 8. Dan, statt. Dabei wollte aus dem Lollarer Dojo natürlich niemand verpassen, also ging die Reise Samstag in der Früh los, nachdem gemeinsam gefrühstückt wurde.
Die Fahrt ging eher schleppend voran und war von Stau übersäht. Die Spitze des vielen Verkehrs war dann noch eine gesperrte Brücke, die uns lange aufhielt, weshalb bei Ankunft in Kaltenkirchen keine Zeit blieb um sich vorzubereiten, denn es ging sofort los.
Sensei Kawasoe festigt Grundtechniken und verbessert sie durch seinen geschulten Blick, womit er uns in allen weiteren Bereichen des Karates weiterbringt. In den verschiedenen Trainingseinheiten stehen sowohl Kihon, als auch Kata und Kumite im Vordergrund. Probleme werden ermittelt und gelöst, egal ob bei einem Weiß-oder Schwarzgurt.
Nachdem der erste Trainingstag absolviert war und viele neue Dinge gelernt und Alte verbessert wurden, hieß es duschen und dann ab zu unserer Jugendherberge. Die Fahrt dorthin verlief reibungslos, dauerte jedoch eine gute halbe Stunde, da die Jugendherberge etwas außerhalb lag. Dort angekommen gab es eine kleine Verschnaufpause und Zeit, um sich fertig zu machen. Daraufhin gingen wir gemeinsam, mit einigen vertrauten, anderen Karatekern etwas Essen. Wir lachten zusammen, tauschten Karategeschichten und Eindrücke aus den jeweiligen Dojos aus und hatten einen tollen, gemeinschaftlichen Abend.
Nach dem Essen hieß es dann aber ausruhen und sich auf den morgigen Tag vorbereiten.
Als dieser vom Wecker eingeläutet wurde, stand uns zwar die Müdigkeit in unsere Gesichter geschrieben, allerding auch die Vorfreude auf weitere Trainingseinheiten mit Sensei Kawasoe Masao.
In der Halle angekommen, wurde sich umgezogen und dann begann die erste der beiden Trainingseinheiten mit allen Gürtelgraden zusammen. Sensei Kawasoe legt viel Wert auf Genauigkeit und darauf, dass Alle ihm und seinen Ansprüchen gerecht werden. Deshalb ist sein Training immer besonders nützlich und hilfreich für jeden Karateker.
Nach dieser Einheit folgte ein Kata-Spezial, also die Verfeinerung von Technikabfolgen. Nachdem auch diese Einheit mit viel Lernerfolg beendet wurde, beeilten wir uns beim Duschen, um uns nochmal richtig von Sensei Kawasoe Masao zu verabschieden und dann die Heimreise anzutreten.
Es gab noch einen Stopp um gemeinsam etwas zu essen und dann wurden alle Mitreisenden nach Hause gefahren, wo jeder von uns erschöpft ins Bett viel und dort die Eindrücke verarbeiten konnte.
Bei diesem Lehrgang zeigt sich wieder einmal die Größe und die Erfahrenheit von Sensei Kawasoe Masao, der europäische Probleme im Karate genau erfassen und beheben kann. Wir sind stolz auf unser neu Erlerntes und freuen uns, schon bald einen neuen Lehrgang mit Sensei Kawasoe Masao zu absolvieren, und die Eindrücke im Trainingsalltag einsetzen zu können.
Kumite-Meister Kokubun besucht Lollar zum ersten Mal – Großartiger Lehrgang für groß und klein
Dieses Jahr durfte das Karate Dojo Lollar einen ganz besonderen Meister begrüßen – Toshihito Kokobun folgte der Einladung in die mittelhessische Kleinstadt, um einen zweitägigen Lehrgang am 15. und 16. November abzuhalten. Kokubun ist mehrfacher Kumite-Weltmeister, besitzt mittlerweile mehrere Fitnessstudios in Japan, bildet Trainer aus und ist erfolgreicher Promoter. Er ist außerdem der Chef von Yuki Abe, die unseren Verein bereits 2013 und 2014 besuchte.
Nachdem er die Weltmeisterschaft in Bremen besucht hatte, reiste er nach Lollar um ein Wochenende dort zu trainieren. Der junge Meister lockte Karateka aus ganz Deutschland nach Lollar. Es reisten Gäste aus Berlin, Dessau, Siegen und Limburg an, um bei Kokubun zu trainieren. Während des zweitägigen Lehrgangs fanden für jede Gruppe 3 Trainingseinheiten statt.
Am Samstag morgen begann das Training zunächst für die Kinder und Jugendlichen bis zum blauen Gürtel. Toshihito Kokubun ist ein begnadeter Kumitekämpfer und so stand sowohl für die Anfänger als auch für die Fortgeschrittenen unter dem Thema Kumite (Kampf).
Die Teilnehmer lernten wertvolle Grundlagen, die ihnen zukünftig das Agieren in Kampfsituationen erleichtern werden und eine wichtige Basis für komplexere Kampfübungen bilden. Der Meister legte viel Wert darauf, unnötige Verspannungen zu vermeiden und zu jedem Zeitpunkt beweglich zu bleiben. Alle Teilnehmer verfolgten das Training mit viel Interesse und Spaß.
Dies zeigte, dass Kokubuns Training didaktisch und methodisch wertvoll aufgebaut ist. Besonders gefallen hat den Karateka, dass zunächst einfache Technikfolgen zu immer komplexeren Kombinationen aufgebaut wurden, die schließlich in der Anwendung mit dem Partner selbstständig geübt werden konnten. So hatte jeder Teilnehmer, ob Anfänger oder Fortgeschrittener, am Ende einen Lernerfolg erlebt und den Lehrgang mit einem guten Gefühl abgeschlossen.
Lehrgang mit Kawasoe Masao in Kaltenkirchen bei Hamburg
Am 21.06.2014 machten wir uns auf den Weg nach Kaltenkirchen um dort, über zwei Tage verteilt, vier Trainingseinheiten mit Sensei Kawasoe Masao zu absolvieren. Der Ausrichter war die Kaltenkirchener Turnerschaft von 1894 e.V. Nach einigen Staus kamen wir unmittelbar vor Beginn des ersten Trainings in Kaltenkirchen, bei Hamburg, an.
Sensei Kawasoe Masao legte dabei den Schwerpunkt auf die Rotation der Hüfte, die Streckung der Arme, innere Spannung und die Intensität eines jeden Schlages. Ohne viele Worte erklärte er Dinge, die unausweichlich für einen guten Karateker sind. Nach dem ersten Training, an dem alle Graduierungen teilnehmen konnten, folgte ein Kata-Spezial Training, bei dem Karateker ab dem braunen Gürtel, dem 3. Kyu mitmachen konnten.
Im Anschluss an das Training beeilten sich alle mit dem duschen, um schnell in die Stadt zu kommen und sich das langersehnte Abendessen zu besorgen. Es gab, auf Grund von Zeitmangel wegen des Fußballspiels von Deutschland und Ghana, einen Döner um dann in der Jugendherberge, die 30km von Kaltenkirchen entfernt lag, einzuchecken. Nach hektischem Betten beziehen und Getränke organisieren, schmissen sich alle in ihre Deutschland-Outfits und fieberten daraufhin, beim gemeinschaftlichen Public Viewing in der Jugendherberge, mit der deutschen Nationalelf mit. Nach einem aufbrausenden Spiel und hartem Training, fielen dann alle müde in ihre Betten und schliefen bis am nächsten Morgen der Wecker klingelt.
Am nächsten morgen hieß es Betten abziehen, fertig machen, frühstücken und ab zur Halle, wo das nächste Training auf uns wartete. Nach zwei Stunden hartem Training, in dem viel Kampftrining, Kumite genannt, gemacht wurde, musste sich das Dojo aus Lollar leider frühzeitig, auf Grund von einem Motorad-Gottesdienst, verabschieden um den Stau zu vermeiden.
Der Plan ging nicht ganz auf. Jeder beeilte sich mit dem duschen, das Mittagessen wurde auf den Nachmittag verlegt um Zeit zu gewinnen und trotzdem standen wir gefühlte drei Wochen im Stau. Die eine Baustelle leitete die andere direkt ein und es ging nur schleppend voran. Die Meisten vertrieben sich die Zeit mit einem Schläfchen oder mit dem naschen von Jeglichem was noch vorhanden war um den Hunger zu überwinden.
Nach langer Fahrt und einem, zum Glück, eingetreten Mittags- bzw. Nachmittagsessen, haben wir den Norden hinter uns gelassen und kamen gegen Abend sicher wieder in Lollar an. Rückblickend ist zu sagen, dass das Training von Sensei Kawasoe Masao wieder einmal sehr nützlich war. Er nahm sich für jeden Zeit und brachte uns, wie auf den Lehrgängen, die er bei uns seit vielen Jahren gibt, sehr weiter.
Lehrgang mit Marie Nino 5.Dan in Siegen 2014
30 Mitglieder des Karate Kyokai Lollar fahren nach Siegen
30 Mitglieder des Karate Kyokai Lollar fuhren gemeinsam zum befreundeten Dojo nach Siegen um am Lehrgang mit Marie Niino teilzunehmen. Dank der Hilfe vieler Eltern konnten die 24 Kinder und fünf Erwachenen Siegen nach einer Stunde erreichen.
Schon im Jahr zuvor warein einige Mitglieder dabei, um mit Marie zu trainieren und somit freuten sich grade die Kinder, die hier schöne Erfahrungen gesammelt haben. Das erste Training fand wür Kindr bis 13 Jahre stat. Inhalt waren einige Elemente, die Balance und Motorik förderten.
Das ganze wurde mit dem Karatetraining verbunden. Im Training danach übten Karateka ab 13 Jahre Basics für Kankudai und Heian Nidan. Hier wurde viel Wert auf Details gelegt wie zum Beispiel die korrekte Ausführung des Yoko Geri und eine perfekte Stellung und Bewegung der Dachis.
Nach einer Mittagspause ging es für die 1. bis 6. Kyu weiter. Hier wurden … trainiert. Im darauffolgenden Oberstufentraining wurden die zuvor geübten Basics aufgebaut und Kankudai wurde ausführlich trainiert. Marie Niino beantwortete offene Fragen und so wurde die Zeit vom letzten Spezialtraining an das Erwachsenentraining drangehängt, um die Zeit optimal nutzen zu können. Somit endete der eintägige Lerhgang. Den Kindern machte das Training bei Marie Niino erneut viel Spaß und auch die Erwachenen konnten einiges mitnehmen und in ihrem eigenen Training einsetzten.
3 Tage Japan im eigenen Dojo – Yuki Abe beim Karate Kyokai Lollar
Zum zweiten Mal durfte der Karate Kyokai Lollar die junge Karatemeisterin Yuki Abe aus Japan zu einem Lehrgang begrüßen. Von Freitag, dem 23.05.2014 bis zum Sonntag, dem 25.05.2014 fand das Karateseminar in der Gymnastikhalle der Clemens-Brentano-Europaschule (CBES) und der Sporthalle Süd in Lollar statt.
Es wurde ein umfangreiches Trainingsprogramm geboten, von dem sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene sehr profitieren konnten. Yuki Abe ist Trägerin des 5. Dan und beschäftigt sich beruflich mit der Qualitätssicherung im Karatetraining in Japan.
Sie ist sowohl Ausbilderin als auch Prüferin für Trainer mit dem Schwerpunkt Kindertraining. Tsuwamono, die Organisation, der sie angehört, ist in Japan sehr erfolgreich und hoch angesehen.
Ihre fantastische Technik, didaktische Erfahrung und ihre fröhliche Art motivierte die Teilnehmer zu Höchstleistungen. Die vielen Kinder und Jugendlichen nahmen mit Begeisterung am Training teil und verbesserten sich innerhalb der kurzen Zeit merklich.
Auch erfahrenere Karateka, die bereits seit mehreren Jahrzehnten trainieren, lernten sehr viel dazu. Yuki Abe erklärte viel und ging auf jeden einzelnen ein. Auch in Gesprächen bei den abendlichen Aktivitäten konnten die Trainer viel lernen, um es in ihrem Training umzusetzen. Ohne Zweifel werden sich die Erkenntnisse der Schüler und Trainer positiv auf das zukünftige Training in Lollar auswirken. Der Karate Kyokai Lollar hofft daher sehr, Yuki Abe bald wieder als Gasttrainerin einladen zu dürfen.
Kawasoe Masao Sensei in Kaltenkirchen – bei Hamburg 2011
Auch dieses Jahr folgten die Lollarer der Einladung aus Kaltenkirchen bei Hamburg und besuchten den Lehrgang mit Kawasoe Sensei der seit bereits 1997 dort Stattfindet.
Isabelle Fuchs, Sarah Ranft, Alexander Fuchs und Claudiu Dinu hatten sich auf dem weg nach Hamburg gemacht.
Claudiu reiste aus seinem Außendienst Einsatz über Tiflis – Ankara – Istanbul – München nach Hamburg um mit Kawasoe Sensei zu Trainieren.
Sensei’s training diesmal etwas anders den wir spürten das er den Rythmus deutlich hoch gesetzt hat und viel mehr Wiederholungen wir machen müssten als sonst.
Er sprach zum ersten mal über der Raum zwischen zwei Techniken.
Eine interessante Theorie die wie sich herausstellen sollte die Basis für das Kumite der JKA von Nakayama Sensei entwikelt wurde.
Diesmal hat Sensei sein Konzept: „use the floor“ – unter ein ganz anderen Aspekt vorgeführt – nähmlich in Bewegung.
Auch hatten wir praktisch drei Stunden nur Kihon traininert.
Klasse eigentlich weil man so versteht das ein weiter kommen nur über ein unheimlich grundlich geübte Grundschule.
Arigato gozaimasu Sensei!
Lehrgang in Dingolfing 2007 mit Naito Takeshi Sensei 8.Dan
Am Wochenende des 11. & 12. November fand in Dingolfing wieder der jährliche Lehrgang mit Sensei Takeshi Naito, 8. Dan in Dingolfing statt.
Zu diesem Lehrgang fuhren auch dieses Jahr wieder Sensei Claudiu Dinu mit drei seiner Schüler, Pascal Boucsein, Vincent Felde und Fabian Kraft. Am Freitag mit einem Mietwagen der Firma Avis aufgebrochen und nach einer sechsstündigen Fahrt wurde die erste Nacht in einer sehr kalten Sporthalle der Grundschule Dingolfing übernachtet, um am nächsten Morgen halb durchgefroren das Training zu beginnen.
Leider hatten die Veranstalter es auch versäumt, die Trainingshalle heizen zu lassen, welche sich als nahezu unerträglich kalt rausstellen sollte. Trauriger weise kamen zum Lehrgang nur sehr wenige Schwarzgurte der umliegenden Nachbardojos und fast noch weniger Farbgurte, so dass alle Trainingseinheiten zusammengelegt wurden.
Glücklicher weise nahm aber all das keinen negativen Einfluss auf die Qualität des Trainings, welches Sensei Naito wieder stark Kumite-orientiert gestaltete. Neben Kombinationen aus diversen Dan-Prüfungsprogrammen gab es viele Kumite- und Partnerübungen, denen viele ob der großen Programmbreite und -länge nicht gewachsen waren.
Sehr viel Wert legte Sensei Naito auf die Gewichtsverlagerung beim vorwärtsgehen z.B. in einer Angriffstechnik Außerdem erzählte uns Naito Sensei auch noch einiges über die Einstellung, mit der man ins Training kommen sollte, nämlich, dass man sich nicht in der Angst, einen Fehler zu machen, selbst in seiner (Technik-)Freiheit beschränken solle, sondern einfach nach bestem Wissen und Gewissen trainieren solle, denn nur so könne man aus seinen Fehlern lernen.
Explizit betonte er, dass sich gerade die Schwarzgurtträger, wenn ihnen im Training eine Aufgabe gestellt wird, nicht darin verlieren sollen, darüber nachzudenken oder zu überlegen, wie diese nun zu bewältigen ist, sondern eben ZUERST das gezeigte trainieren sollen, um sich, NACHDEM sie sich mit der Materie auseinandergesetzt haben, mit den Problemen und Fragestellungen der Aufgabe zu beschäftigen.
Des Weiteren betonte er, dass das Karate und die Techniken eines jeden einzelnen auch ein Spiegel für dessen Persönlichkeit seien und dass man anhand der Art und Weise, wie ein Karateka diese Ausführt, viel über diebetreffende Person erfahren kann.
Als Beispiel hierfür führte er die Tokui-Kata auf.
Eine Unruhige und energiegeladene Person wird sehr viel eher eine Lieblingskata wie z.B. Bassai Dai wählen, als eine ruhige Person.
© by Felde Vincent
Kawasoe Masao Sensei in Kaltenkirchen – bei Hamburg 2007
Schon am frühen Samstagmorgen gegen sechs Uhr machten wir uns mit drei vollen Autos auf den Weg Richtung Hamburg. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt, denn die Straßen waren alle frei und so konnten wir zügig die Strecke zurück legen und mussten nicht, als wir die Halle erreichten, sofort vom Auto in Training hetzten.
Der Lehrgang war wie immer gut besucht; sowohl in der Unter- als auch in der Oberstufe wurde das Training von Kawasoe Sensei gerne angenommen.
Wie schon in Bad Oldesloe war Kawasoe Sensei in bestechender Form. Trainingsschwerpunkt des Lehrgangs war das zentrale Thema der Hüftbewegung – was niemand auch nur annähernd so exakt beherrscht oder veranschaulichen kann, wie Kawasoe Sensei.
Uns wurden viele Anregungen und Trainingsmethoden zu der Verbesserung des Hüftimpulses mit auf den Weg gegeben.
Und auch wenn wir die gezeigten Schläge und Tritte noch nicht so exakt und geschärft ausführen können wie Kawasoe Sensei, ist es unser Anspruch, uns an seinem Vorbild zu orientieren und unser Bestes zu geben, den Techniken nahe zu kommen.
Auch als wir uns am Sonntag auf dem Weg nach Hause flachte die Begeisterung über das Training nicht ab. Fast den ganzen Heimweg unterhielten sich die Insassen über das hervorragende Training und wie die neuen Einflüsse im Training berücksichtigt werden können.
Und so ging schließlich wieder ein Mal mehr ein lehr- und abwechslungsreiches Karate-Wochenende zu ende.
© by Hofmann Christoph
– Pfingstlehrgang mit -Kawasoe Maso Sensei in Bad Oldesloe – bei Hamburg 2007
Wie jedes Jahr durften wir am diesjährigen Pfingstlehrgang des Shotokan Karate Verbands Deutschland mit Kawasoe Masao Sensei in Bad Oldesloe teilnehmen.
Seit bereits sechs Jahren in Folge besuchen wir diesen Lehrgang in hohen Norden Deutschlands.
Der Ausrichter, Herr Dieter Flindt, hat nach seiner Abspaltung von Akio Nagai Sensei 1990 seinen eigenen Verband gegründet, der nach eigenen Angaben ca. 110 Dojos (hauptsächlich im Norden Deutschlands) umfasst. Zurzeit leitet Flindt als Chief Instructor für Deutschland den Verband von Abe Keigo Shihan 8.Dan.
Es ist wirklich bewundernswert, wenn man sieht, dass zwei große Hallen aus allen Nähten platzen. Schätzungsweise ca. 250 Karateka besuchen diesen Lehrgang jedes Jahr, davon sind mehr als die hälfte Braun- und Schwarzgürtel. So etwas hatten wir bis dahin in keinem anderen Verband erlebt.
Wir können als Gäste nur über die Hingabe und hohe Qualität des hier praktizierten Karates staunen.
Früh am Morgen um ca. sechs Uhr haben wir, Claudiu Dinu, Felde Vincent, Pascal Boucsein, Moritz Giesemann, Vitali Milkowski und Fabian Kraft uns mit einem von der Fa. AVIS gemieteten Bus auf den Weg in Richtung Bad Oldesloe gemacht.
Pünktlich zum ersten Training angekommen, wurden wir von Kawasoe Sensei in Empfang genommen und haben uns mit ihm kurz über unsere Reise unterhalten.
Das Training war erstklassig – Kawasoe Sensei in Topform. Die Trainingeinheit bestand besonders aus Übungen der Bewegungsmechanik und der Schulung des Hüftimpulses.
Es ist schon unheimlich das wir jungen Leute bei weitem keine so sauberen, entspannten und besonders so präzisen Bewegungen ausführen können wie Kawasoe Masao Sensei.
Besonders bemerkenswert ist die Art und Weise, wie Kawasoe Sensei die Gewichtsverlagerung bei Tritten macht. Noch kein Meister, Europäer oder Japaner, hatte dies so klar demonstriert. Extrem viele Europäer leiden unter Verspannungen, Verletzungen und was paradox ist, vermeiden Beintechniken ab einem gewissen Alter.
Eine sehr bemerkenswerte Entwicklung sagte Kawasoe Sensei!
Aber wenn wir die richtige Biomechanik studieren und besonders viel Wert auf eine koordinierte und kontinuierliche Dehnungsstrategie legen, kann für uns alle Karate viel reicher an Bewegungen, insbesondere an richtig ausgeführten Bewegungen werden.
Besonders war in gesamten Lehrgang zu fühlen, dass Kawasoe Sensei die Techniken und die Dehnung „Stepp by Stepp“ aufgebaut hat. Es ist selten so etwas von Karate Meistern zu erleben und besonders dann, wenn es um Kihon geht, in Kata oder Kumite ist es wesentlich leichter.
Es war eine wirkliche Meisterleistung!
Begeistert von zwei Tagen Training konnten wir am Sonntag eine entspannte Heimreise antreten. In unseren Dojo werden wir versuchen schnellstens Sensei Kawasoes Vorgaben umzusetzen.
© by Felde Vincent
Ichi go ichi e –Ergreife die Chance jetzt und gleich, Es gibt kein Morgen oder später |
Die drei Haupttrainer der Traditioneller Shotokan Karate Kyokai Lollar, Felde Vincent 1.Dan, Christoph Hofmann 1.Dan, Claudiu Dinu 3.Dan haben wieder mal ein langen Weg im kauf genommen um von einen Großen Meister zu lernen – Naito Takeshi Sensei 8.Dan
Nach einer langen Fahrt und der Übernachtung in einer Halle hatten wir die Ehre mit Naito Takeshi Sensei trainieren zu dürfen.
Naito Takeshi Sensei ist ein Meister, der für viele wie ein junger Tanaka Masahiko wirkt, er ist nicht nur der Präsident der Japan Karate Association in Italien, sondern auch ein berühmter Meister, nicht zuletzt durch seine überaus kämpferische und wilde Art und Weise.
Seine Bewegungen beim Angriff wirken auch auf einen Leihen wie die Bewegungen einer Raubkatze.
Dieser außergewöhnliche Budo -Meister hat an der berühmten Komazawa Universität Philosophie studierter und unterrichtet Karate auf eine ganz eigene Art und Weise.
Er verbindet in seinem Karate nicht nur die alte Lehre der Meister sondern auch die ergreifende Weltanschauung der Lehre des Zen Buddhismus.
Wir Europäer neigen immer wieder dazu, das Leben komplizierter zu machen als es ohnehin schon ist, in dem wir viel zu viel über die einfachen Dinge des Lebens nachdenken.
Naito Sensei sagt:
Diskutiere nicht sondern beginne Jetzt und Gleich dich zu verbessern, es gibt kein Morgen oder später – es gibt nur den Augenblick.
In seinem Drang, die Technik vital und wach auszuführen, ist für Sensei eins klar:
Meister oder Schüler wir sind alle gleich und müssen uns immer wieder verbessern.
Dan Grade, viel Wissen, mächtige Positionen im Verbandswesen das alles ist nichts, denn nichts ist wertvoller als die eigene Perfektionierung und Tag tägliche Schleifung des Charakters durch unermüdliches Arbeiten an seiner Technik.
Wunderschön vergleicht Naito Sensei unsere Seele mit einem rohen Diamanten, der durch tägliche Arbeit im Dojo (Trainingsraum) sowie die Bewältigung der Probleme im alltäglichen Leben geschliffen und zu Glanz gebracht wird.
Das von Ihm gezeigte Karate sowie seine vitale und vom Zen Buddhismus geprägte Mentalität ist für uns ein unvergessliches Beispiel:
Danke Sensei für das unvergessliche Wochenende und Lehre!
Sensei Yoroshiku onegai itashimashite!
© by Felde Vincent
Lehrgang mit Kawasoe Masao Shihan in Bad Oldesloe 14./15.05.2005
Große Ehre für das Karate Dojo Lollar bei Lehrgang in Bad Oldesloe!
Am Wochenende des 14. und 15.5.2005 nahm das Karate Dojo Lollar am Pfingstlehrgang des SKVD in Bad Oldeslohe mit Kawasoe Masao Sensei, 8.Dan und Technischer Direktor des World Shotokan Institutes, teil.Nach den Trainingseinheiten am Samstag und Sonntag, in denen Sensei Kawasoe die Lollarer Karateka unter Augenschein nahm, da sie alle in nächster Zeit planen ihre Prüfungen zum 1., 2. und 4. Dan abzulegen, unterhielt sich der Cheftrainer des Karate Dojo Lollar, Claudiu Dinu mit Sensei Kawasoe, um Planungen für September zu treffen, wenn Sensei Kawasoe uns in Lollar besucht.Nicht nur, dass Sensei Kawasoe unser neues Wappen entworfen hat, er ließ uns auch noch die überaus große Ehre zuteil werden, dass er uns einen neuen Namen gab. | Kawasoe Sensei und Claudiu Dinu |
Er machte uns die Namen „Mugen“ und „Bumon“ zum Geschenk, was übersetzt soviel bedeutet wie „Unbegrenzter Geist “ und „Budo Familie “. | BU – Kampfkunste Mon – Tor, Familie |
Sensei Kawasoe sagte, dass er, da er so viel unterwegs sei, kein eigenes Dojo in England gründen konnte und dass dies die Namen seien, die er seinem Dojo gegeben hätte. Somit trägt das Karate Dojo Lollar von nun an den Namen „Mugen Dojo “. |